Zwei Mal besuchten die Schülerinnen und Schüler der 5C Teamsportakademie gemeinsam mit ihren LehrerInnen Mag. Sandra Pacher-Ferstl, Mag. Gerald Wasshuber und Mag. Angelika Donnerer das ZIS in Kapfenberg, um gemeinsam in kleinen Gruppen zu turnen, zu basteln und zu backen – und das Gebackene dann natürlich gemeinsam zu essen…
Für uns alle war es eine tolle Erfahrung und dieses Projekt hat gezeigt, was unter einer gelungenen Inklusion verstanden werden kann…
Die Schülerinnen und Schüler wurden im Deutsch – und Religionsunterricht gut vorbereitet und haben ihre Eindrücke nach unseren Besuchen schriftlich festgehalten:
„Die Kinder waren alle nett… Es war eine gute Erfahrung aber trotzdem kein Job für mich… die Arbeit mit diesen Kindern hat mir gezeigt, dass man sich glücklich schätzen kann, wenn man keine derartigen geistigen Einschränkungen hat… Sie haben mir alle leid getan…“
„Es ist gut, wenn man sich mit behinderten Kindern beschäftigt, da man sie nicht ausschließen soll und sie so sehen soll, dass sie einfach dazugehören…“
„Es war eine tolle Erfahrung, weil man die Möglichkeit hatte, mit Menschen zu arbeiten, denen man im Alltag normalerweise nicht begegnet.“
„Ich finde es gut, dass man sich anschauen kann, wie es in solchen Schulen abläuft und einen Einblick bekommt, wie Kinder mit einer Behinderung leben. Es war eine tolle Erfahrung, erleben zu dürfen, wie man mit solchen Kindern umgeht und wie sie auf andere, fremde Menschen reagieren. Meiner Meinung nach sollte man solche Aktivitäten öfters machen, da einerseits, für die Menschen, die hingehen, es ein Erlebnis ist, sich so etwas anschauen zu dürfen und andererseits auch die Kinder sichtlich ihren Spaß daran hatten.“
„Ich denke, dass es ein sehr gelungenes Projekt war. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und die Kinder waren alle sehr kooperativ und fröhlich gestimmt. Wir könnten solche Projekte öfter machen und uns allgemein mit diesem Thema auseinandersetzen. Der Text, den wir gelesen haben, hat mir sehr gefallen und war wirklich interessant.“
„Es war ein tolles Erlebnis und man hat gesehen, wie viel Glück wir haben, dass wir laufen und „normal“ sein können. Es waren liebe Kinder dabei, aber manchmal waren sie anstrengend. Ich fand es toll, wie sie zu mir aufblickten, obwohl ich auch nicht so begabt bin.“
„Es war cool, da man die Sicht hat vom Leben auf der anderen Seite. Es waren viele Kinder, die fast normal waren, geistig und körperlich. Es war ein Nachdenken für jeden…“
„Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener… Das ist und war immer mein Lebensmotto. Und genau diesen Gedanken und Vorsatz bekommt man von den vielen Kindern und Jugendlichen vom ZIS vorgelebt und gezeigt.“
„Es wird gelacht. Viel, laut, leise, verschmitzt, geheim, offen und vor allem ehrlich und aus ganzem Herzen. Wenn man – so wie ich – Zaungast bei diesem Projekt hat sein dürfen, dann hat man schnell eines gesehen: Mögen die Beteiligten noch so unterschiedlich sein – alle hatten Spaß am gemeinsamen Tun und Sein und das war mehr als berührend. In oberflächlichen Zeiten wie diesen ist es mehr als herzerwärmend, wenn man sieht, wie herzlich und aufgeschlossen unsere Schülerinnen und Schüler in die Sache gegangen und wie warm, herzlich und freudestrahlend sie empfangen worden sind. Auf beiden Seiten mit viel Lachen und Freude.“
Text: Mag. Angelika Donnerer
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