Nach den äußerst positiven Rückmeldungen von Seiten der Schüler:innen als auch der Professor:innen, die in den letzten Jahren am Projekt „Close To“ teilgenommen hatten, wurden heuer drei bei der NEAR-Initiative engagierte Personen zu einem Workshop mit der 7C– bzw. der 7D-Klasse eingeladen.
Im Rahmen der NEAR-Initiative kooperieren transnational vier Organisationen aus den vier Ländern Österreich, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Slowenien, um das Bewusstsein junger Menschen für die Verkehrssicherheit zu schärfen, mit dem Ziel Verkehrsunfälle mit Todesfolge und/oder Verletzungen zu verhindern.
Aufgrund der Relevanz – viele Schülerinnen und Schüler der 7.Klassen haben ihre Führerschein-Ausbildung (Stichwort L17) in Angriff genommen bzw. ihre Führerscheinprüfung bereits absolviert – und der in zahlreichen Zeitungsartikeln abgedruckten Aktualität dieses Themas (Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss) ist dieser Workshop bestens geeignet, den Jugendlichen die Gefahren von berauschenden Substanzen im Straßenverkehr aufzuzeigen.
Zu Beginn des Workshops besprach Kathi (die Projekt-Mitarbeiter:innen bevorzugen das persönliche „Du“ als Anrede) mit aktiver Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler die statistisch erhobenen Kennzahlen zum Thema Verkehr in Österreich – so wurden die Anzahl der gemeldeten Kraftfahrzeuge, die Unfallzahlen (mit Personenschaden oder sogar Todesfolge) und die fünf häufigsten Unfallursachen diskutiert. Neben nicht angepasster Geschwindigkeit, Ablenkung (durch Handys, Mitfahrer, Umgebung) und Vorrangverletzungen spielt auch Alkoholisierung eine große Rolle.
War die Stimmung im ersten Teil des Workshops trotz des ernsten Themas noch aufgelockert, machte der zweite Teil sowohl die Schüler:innen, als auch die anwesende Professorin betroffen: hier erzählte Sabrina als sekundäres Opfer von der Unfallgeschichte ihres Mannes und beschwor die Jugendlichen – vor allem die laut Unfall-Statistik besonders gefährdeten männlichen Zuhörer – eindringlich, ein Fahrzeug nur in nüchternem Zustand zu lenken bzw. nur bei nüchternen Fahrer:innen mitzufahren. Dabei wiesen Sabrina und Kathi auf die zahlreichen alternativen Möglichkeiten hin, nach Konsumation alkoholischer (oder berauschender Substanzen) sicher nach Hause zu kommen.
Mehr Informationen zum Thema bzw. zu Unterstützungsangeboten findet man unter: https://near-campaign.eu/de/austria/home
Beitrag und Foto: Dr. Katharina Berger
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