Schulprojekt „Olympics +“ und Besuch im Olympiazentrum Kärnten 

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Auch in diesem Schuljahr fanden erneut die „Olympics +“ im Sportunterricht von Prof. Regensburger statt. Insgesamt kämpfen 56 Schüler*innen der 2B, 3A, 3C und 3E klassenintern um die diesjährigen „Olympics +“-Titel. Heuer hatte das Projekt eine besondere Bedeutung, da die offiziellen Olympischen Spiele im Sommer 2024 in Paris stattfinden werden. 

Die 2B startete, wie auch die 2. Klassen im letzten Jahr, für die offiziellen „Olympics +“-Spiele. Dafür gestaltete jede der Schülerinnen ihre Lieblingsflagge ihres Landes in A4-Format, für das sie antreten wollten. 

Die 3AC-Klasse stellte sich in diesem Jahr einer neuen Aufgabe: Sie startete unter dem Motto „Olympics + x Fantasy x Schlag die Professorin“. Dafür musste die Schülerinnen eine Flagge zu einem selbst erfundenen Fantasieland gestalten, die dennoch etwas einer offiziellen Nationalflagge der olympischen Delegationen enthielt. Dazu passend erstellten sie Fantasiecharaktere, die die Spielfiguren der Schülerinnen darstellten. Wenn die Schülerinnen in diversen Sportarten besser abschnitten als die Professorin, konnten jene Zusatzpunkte verzeichnen, die in das Ranking aufgenommen wurden. 

Durch das herausragende Engagement aller teilnehmenden Schülerinnen wurde das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) bereits ein Jahr zuvor auf unser Schulprojekt aufmerksam. Sie stellten uns nicht nur im letzten als auch in diesem Jahr wieder Geschenke für die Siegerehrung zur Verfügung, sondern sie ermöglichten es uns auch, einen Tag in einem Olympiazentrum in Österreich zu verbringen. Und so wurde ein Tagesausflug für alle Beteiligten am 6. Mai 2024 in das Olympiazentrum Kärnten, mit dem Stützpunkt in Klagenfurt, organisiert. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an das ÖOC, das die gesamten Kosten dieses Events übernahm. 

Das Land Kärnten hat mit dem Olympiazentrum, zertifiziert durch das ÖOC, eine Servicestelle geschaffen, bei der junge, talentierte Sportler*innen fächerübergreifend betreut werden können. Dieses klare Bekenntnis zum Spitzensport ermöglicht es den Verbänden, dass ihre Top-Athlet*innen Angebote des Olympiazentrums aus Diagnostik, Training, Beratung und – wenn es sein sollte – auch der Therapie in Anspruch zu nehmen. Das geschieht immer in Abstimmung mit den Trainer*innen der Fachverbände. Das Olympiazentrum Kärnten betreut mit seinem Trainer*innenteam über 100 Sportler*innen, die sich für internationale Großsportveranstaltungen wie Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften vorbereiten. Diese Betreuung beinhaltet die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Therapie und Trainingseinheiten, die in enger Abstimmung mit Landes- und Bundesfachverbänden erfolgen. 

Das Team des Olympiazentrums Kärnten (Stefanie Plieschnegger, Bernd Gütler, Paul Eichwald, Walter Reichel – Sportliche Leitung) bereitete sich monatelang sehr sorgfältig auf unseren Besuch vor. Die Physiotherapeutin und Sportwissenschaftlerin, Stefanie Plieschnegger, und der Physiotherapeut, Bernd Gütler, führten einen Aktiv-Workshop aus dem Bereich Prävention, Beinachsentraining und Koordination durch. Die Schülerinnen lernten den High-Performance-Unit des Olympiazentrums Kärnten kennen.

Ebenfalls zugegen waren der österreichische Skirennläufer Marco Schwarz und die österreichische Snowboarderin Sabine Schöffmann, die sich den Schülerinnen für Fragen und gemeinsame Fotos zur Verfügung stellten. 

Im Zuge des Besuchs im Olympiazentrum Kärnten wurde auch die abschließende Siegerehrung des Projektes durchgeführt. Jede Schülerin erhielt eine Urkunde, eine offizielle olympische Anstecknadel, die vom Österreichischen Olympischen Comité gesponsert wurde, und eine „Kärnten Sport“-Trinkflasche, die das Olympiazentrum Klagenfurt zur Verfügung stellte. Die ersten drei Platzierungen erhielten Medaillen abermals T-Shirts vom Olympiazentrum Klagenfurt beschenkt. Die Erstplatzierte erhielt zudem ein offizielles Paris-2024-Maskottchen, die Phryge, als Plüschtier. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für diese großzügigen und einzigartigen Präsente!

Folgende Schülerinnen durften sich zu den diesjährigen „Olympics +“-Siegerinnen krönen: 

1. Platz: Katharina O. (2B – 239 Punkte), Johanna T. (3C – 191 Punkte), Fabienne L. (3E – 59 Punkte) 

2. Platz: Anna Katharina K. (2B – 235 Punkte), Johanna S. (3C – 175 Punkte), Victoria B. (3E – 53 Punkte) 

3. Platz: Jana D. (2B – 229 Punkte), Paula M. (3C – 174 Punkte), Sophie L. (3E – 48 Punkte) 

Besonders hervorzuheben ist dabei Johanna T. (3C), die ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte und sich nun Doppel-Olympics-Plus-Siegerin nennen darf. 

Sollte das olympische Fieber immer noch nicht gestillt sein, sorgt die erstellte Broschüre für Schüler*innen, die unter folgendem Link abrufbar ist, für noch mehr Informationen rund um die Olympischen Spiele im Sommer 2024. Diese ist interaktiv aufgebaut, sollte vorab die nötige Theorie zu Geografie, Geschichte, Sport etc. liefern, die im Anschluss anhand unterschiedlicher Aufgaben bearbeitet werden können.

In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an alle Schülerinnen, die das Projekt seit mittlerweile zwei Jahren zu etwas Besonderem machen. Ein riesengroßes Danke an das Österreichische Olympische Comité, das unser Projekt von Anbeginn tatkräftig unterstützt und stets Goodies zur Verfügung stellt. Ebenfalls ein großes Danke an Herrn Mag. Walter Reichel, den sportlichen Leiter des Olympiazentrums Kärnten, und sein Team für den reibungslosen Ablauf des Workshops und meinen Kolleginnen Prof. Ebner und Prof. Haiditsch, die die kurzfristige Organisation der Fahrt zum Olympiazentrum übernahmen und mit den Schülerinnen einen wunderbaren Tag verbrachten! 

Beitrag: Prof. Mag. Katharina Regensburger 

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